Bangor, "Stadt der Maler".

Im Zentrum dieser 738-Seelen-
Ortschaft liegt ein kleiner
Marktflecken direkt an der
Felsenküste, die hie und da
durch kleine, wunderschön
gelegene Sandstrände
( z.B. Herlin, Kérel oder
Donnant ) unterbrochenen
wird. Bangor wurde etwa im 6.
Jahrhundert errichtet und ist
damit die älteste Inselkommune.
Die Spuren der Vergangenheit
werden hier sorgsam gepfegt
und so können die Besucher
hier durch die Dorfstrassen
ziehen, deren Namen an die
irländischen Mönche, die hier um
500n. Chr. gewirkt haben, das
Volk der "Acadiens" oder an
zahlreiche Maler und Berühmtheiten
erinnern. Der Ort blickt auch auf
eine militärische Vergangenheit
zurück : Während der Schlacht
von 1761 befand sich hier das
Hauptquartier der Engländer.
Die übrigen zahlreichen historischen
Spuren, denen man hier folgen kann,
sind jedoch friedlicher und höchst
künstlerischer Natur.
 Bangors Liste illustrer Gäste
schmückt unter anderem der
Name Claude Monnet.
Er wählte im Jahre 1886 das
Dörfchen Kervilahouen, um
das Motiv der Felsnadeln
bei Port-Coton auf
neununddreissig grossartigen
Germälden festzuhalten,
die heute in zahlreichen
Museen bewundert werden.
Der 1835 erbaute"Grand Phare"
bei Bangor ragt 90 meter über den
Meeresspiegel und ist mit seiner
Reichweite von 32 Seemeilen einer
der lichtstärksten Leuchttürme
Frankreichs. Wer die 47 Meter Höhe
des Leuchtturmes nicht scheut
und seine 256 Stufen erklimmt,
wird durch den atemberaubenden
Ausblick mehr als entschädigt werden!...